Bild Neuraltherapie

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie ist ein seit 200 Jahren, sehr effektives, erfolgreiches Behandlungsverfahren.

Im Jahre 1940 behandelte einer der Ärzte-Brüder Huneke eine an Migräne und Gelenkbeschwerden in der Schulter leidende Frau im Bereich einer Beinwunde (Osteomyelitis), nachdem er bereits zuvor mehrfach erfolglos die Segmenttherapie durchgeführt hatte. Nach der Behandlung am Bein soll binnen Sekunden eine deutliche Besserung im Bereich der Schulter eingetreten sein.
Man geht davon aus, dass dem Nervensystem in einer Krankheitsgeschichte eine bedeutende Rolle zukommt.
Der Neuraltherapeut spritzt nervenwirksame Mittel in bestimmte Zonen des Körpers, mit dem Ziel, an anderer, nicht unbedingt zugänglicher Stelle eine heilende Wirkung zu erzielen.
Chronische Entzündungszustände, sogenannte „Störfelder“  die den Gesamtorganismus „energetisch“ schwächen und Beschwerden in anderen Bereichen des Körpers hervorrufen können, werden vom Therapeuten kreisförmig mit Injektionen umgeben.
In besonderen Fällen werden auch pflanzliche oder homöopathische Reizstoffe als Quaddeln oder in Akupunktur-Punkte appliziert.
Ein weiterer Gesichtspunkt der Neuraltherapie ist die Narbenentstörung.
Dabei wird ein Medikament in die Narbe (mögliches Störfeld im Körper) gespritzt.
Dadurch wird ein lokaler wie auch übergeordneter Regelkreislauf, d. h. sowohl das unwillkürliche als auch willkürliche Nervensystem angesprochen.